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1.Doxycyclin wirkt gegen grampositive und gramnegative Bakterien der folgenden Arten: Staphylococcus, Diplococcus, Listeria, Bacillus, Corynebacterium, Neisseria, Moraxella, Yersinia, Brucilla spp., Erysipelothrix, Vibrio, Haemophilus, Actinobacillus, Bordetella bronchiseptica, Pasturella, Fusobacterium, Actinomyces.Es ist auch wirksam gegen Spirochäten, Mikroplasmen, Ureaplasmen, Rickettsien, Chlamydien, Erlichia und einige Protozoen (z. B. Anaplasma).

2. Doxycyclin wird nach oraler Verabreichung sehr gut resorbiert.Aufgrund seiner ausgeprägten lipophilen Eigenschaften verteilt sich Doxycyclin hervorragend im Gewebe.Die Konzentrationen in der Lunge von Rindern und Schweinen sind etwa doppelt so hoch wie im Plasma.Der größte Teil von Doxycyclin wird mit den Fäzes (Darmsekret, Galle) ausgeschieden, zu einem geringeren Teil mit dem Urin.

3. Doxycyclin behandelt Infektionen, die durch Doxycyclin-empfindliche Keime bei Geflügel, Schweinen und Kälbern verursacht werden.

50 mg DOXY 20 % WSP pro kg Körpergewicht/Tag zur Verabreichung mit der Nahrung oder dem Trinkwasser.

1. Durch eine Störung der normalen Darmflora kann es zu Durchfall kommen.In schweren Fällen sollte die Behandlung abgebrochen werden.

2. Eine akute Enterotoxämie, Herz-Kreislauf-Störungen und akute Mortalität können bei Kälbern selten auftreten (insbesondere bei Überdosierungen).

3. Tetracycline sind in erster Linie bakteriostatische Arzneimittel.Die gleichzeitige Anwendung mit bakteriziden Actino-Antibiotika (Penicilline, Cephalosporine, Trimethoprim) kann möglicherweise eine antagonistische Wirkung haben.

4. Es wird empfohlen, die In-vitro-Empfindlichkeit isolierter pathogener Keime regelmäßig zu kontrollieren.Trinkwasseranlagen (Tank, Leitung, Nippel usw.) sollten nach Absetzen der Medikamente gründlich gereinigt werden.

5. Nicht bei Tieren anwenden, bei denen in der Vergangenheit eine Überempfindlichkeit gegenüber Tetracyclinen aufgetreten ist.Nicht bei wiederkäuenden Kälbern anwenden.