Müssen Hunde im Winter Kleidung tragen?

Hundekleidung

Das Wetter bestimmt, ob Hunde Kleidung tragen müssen

Peking im Dezember ist wirklich kalt. Das Einatmen der kalten Luft am Morgen kann meine Luftröhre stechen und schmerzhaft machen. Um den Hunden jedoch mehr Bewegungsfreiheit zu geben, ist der Morgen für viele Hundebesitzer auch eine gute Zeit, um mit ihren Hunden spazieren zu gehen. Wenn die Temperaturen sinken, werden Tierhalter auf jeden Fall darüber nachdenken, ob ihre Hunde Winterkleidung tragen müssen, um ihren Körper warm und sicher zu halten. Allerdings benötigen nicht alle Hunde Winterkleidung und in vielen Fällen ist besonders warme Kleidung eher schädlich als nützlich.

Ich habe viele Hundebesitzer gefragt, warum sie ihre Hunde anziehen? Diese Entscheidung basiert eher auf menschlichen emotionalen Faktoren als auf den tatsächlichen Bedürfnissen von Hunden. Wenn Tierbesitzer im kalten Winter mit Hunden spazieren gehen, befürchten sie vielleicht, dass sich ihre Hunde erkälten, doch es ist nicht möglich, nicht rauszugehen, weil sie sich daran gewöhnt haben, die Toilette im Freien zu benutzen und sich an geeigneten Aktivitäten zu beteiligen, um überschüssige Energie abzubauen.

 

Aus der praktischen Sicht von Hunden müssen bei der Entscheidung, ob man ihnen einen Mantel gibt, viele Faktoren berücksichtigt werden. Das Wichtigste sind natürlich die Wetterbedingungen im Freien, etwa die kalten Winterwinde, die tatsächlich wahrgenommene Temperatur im Freien und ob es regnet oder schneit? Werden sie nass und verlieren schnell an Temperatur? Für die meisten Hunde ist eine absolut niedrige Temperatur kein ernstes Problem, sondern vielmehr, dass sie Regen oder Schnee ausgesetzt sind, wodurch ihr Körper feucht und anfälliger für Kälte wird. Wenn Sie sich über die Situation nicht sicher sind, können Sie mit Kleidung ausgehen. Wenn Sie sehen, dass Ihr Hund draußen im kalten Wind zittert, einen warmen Ort sucht, langsam läuft oder sich sehr ängstlich und verzweifelt fühlt, sollten Sie ihn schnellstmöglich anziehen oder nach Hause bringen.

Hundewinter

Die Hunderasse bestimmt die Kleidung

Neben der Berücksichtigung der tatsächlichen Outdoor-Situation ist auch die individuelle Verfassung des Hundes sehr wichtig. Es gibt erhebliche Unterschiede in Bezug auf Alter, Gesundheitszustand und Rasse. Beispielsweise kann es für ältere Hunde, Welpen und kranke Hunde schwierig sein, ihren Körper warm zu halten, selbst wenn die Außentemperatur nicht so extrem ist. Andererseits können einige gesunde erwachsene Hunde auch bei eisigem Wetter noch fröhlich spielen.

Abgesehen von der körperlichen Verfassung von Hunden ist die Rasse definitiv der größte Faktor, der sich darauf auswirkt, ob man Kleidung trägt oder nicht. Entgegen ihrer Körpergröße haben kleine Hunde mehr Angst vor Kälte als große Hunde, sind aber auch hitzebeständiger und eignen sich daher besser zum Tragen von Kleidung. Zu dieser Kategorie gehören Chihuahuas, Mini-Dubins, Mini-VIPs und andere Hunde; Körperfett hilft, warm zu bleiben, daher benötigen dünne, fleischlose Hunde wie Whibbit und Greyhound typischerweise mehr Fell als fettleibige Hunde; Außerdem neigen Hunde mit sehr spärlichem Fell dazu, sich zu frieren, weshalb sie normalerweise dickere warme Mäntel wie Bago und Fado tragen müssen.

 

Andererseits müssen sich einige Hunderassen nie um das Tragen von Kleidung kümmern, und einige große Hunde mit langem und dickem Fell müssen selten Kleidung tragen. Sie haben ein wasserdichtes und wärmeisolierendes doppellagiges Fell und das Tragen von Kleidung lässt sie nur lustig und lächerlich aussehen. Dunkles Haar absorbiert eher die Hitze der Sonne als helles Haar, und bei körperlicher Aktivität entsteht eine große Wärmemenge, die den Körper beim Laufen erwärmen kann. Zum Beispiel Huskys, Neufundländer, Shih Tzu-Hunde, Berner Sennenhunde, Große Bärenhunde, Tibetmastiffs – diese werden Ihnen niemals dankbar sein, wenn Sie sie verkleiden.

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Die Qualität der Kleidung ist sehr wichtig

Nach sorgfältiger Überlegung ist es wichtig, ein passendes Kleidungsstück für Ihren Hund zu Hause auszuwählen. Als erstes muss darauf geachtet werden, dass Haut und Kleidungsmaterialien des Hundes aufeinander abgestimmt sind. Die ausgewählte Kleidung sollte zu den klimatischen Bedingungen in Ihrer Region passen. Im kalten Norden können Baumwoll- und Daunenkleidung für Wärme sorgen, im schlimmsten Fall ist auch flauschige Kleidung notwendig. Bestimmte Stoffe können jedoch bei Hunden allergische Reaktionen hervorrufen, die sich in wiederholtem Kratzen am Körper, roten Hautausschlägen, häufigem Niesen, sogar laufender Nase, Rötung und Schwellung von Gesicht und Haut, Entzündungen und sogar Erbrechen beim Ablecken äußern (wahrscheinlich). aufgrund schwarzer Baumwolle).

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Darüber hinaus ist auch die Größe wichtig. Achten Sie nicht nur darauf, für welche Hunde die vom Händler beschriebene Kleidung geeignet ist. Sie müssen ein Maßband verwenden, um die Körperlänge (von der Brust bis zum Gesäß), die Körpergröße (von den Vorderbeinen bis zur Schulter), den Brust- und Bauchumfang sowie den Vorderbein- und Achselumfang zu messen. Diese Daten helfen Ihnen bei der Auswahl einer bequemen Kleidung, die nicht zu eng ist und die Laufaktivitäten beeinträchtigt, noch zu locker ist und auf den Boden fällt. Das Wichtigste ist: Egal wie schön oder bequem die Kleidung ist: Je leichter die Kleidung, desto mehr werden sie den Hunden gefallen. Niemand trägt beim Einkaufen unterwegs gerne Raumanzüge, oder?


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 02.01.2025