1 klinische Anzeichen und Symptome
Hundegastritis ist eine häufige Verdauungserkrankung bei Hunden mit vielfältigen und offensichtlichen Symptomen. Erstens kann es beim Hund zu Erbrechen kommen, das aus unverdauter Nahrung, schaumigem Schleim oder Magensäften bestehen kann und in schweren Fällen von gelber Galle und Blut begleitet sein kann. Zweitens ist Durchfall auch ein häufiges Symptom der Gastritis bei Hunden. Der Stuhl ist flüssig, mit Schleim, Blut oder hellgelb und kann von einem starken Geruch begleitet sein. Darüber hinaus können Hunde Symptome von Bauchschmerzen zeigen, die konstant oder zeitweise auftreten und mit vermindertem Appetit und Lethargie einhergehen können.
Wenn bei Hunden diese Symptome auftreten, müssen Besitzer besonders aufmerksam sein, denn wenn sich der Zustand verschlimmert, kann es beim Hund zu Dehydrierung und Azidose kommen. Zu diesem Zeitpunkt verliert die Haut des Hundes an Elastizität, der Augapfel sinkt, die Bindehaut wird zyanisiert und die Urinausscheidung nimmt ab. In schweren Fällen können Hunde sogar ins Koma fallen oder an einer Selbstvergiftung sterben.
2 Präventions- und Kontrollmaßnahmen
Erstens sind die Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung einer akuten Gastritis bei Hunden:
Fasten: Es sollte mindestens 24 Stunden lang gefastet werden, um seinem Magen-Darm-Trakt ausreichend Ruhe zu geben. Sollte in diesem Zeitraum kein Erbrechen auftreten, können mehrmals kleine Mengen Wasser gegeben werden.
Rehydrierung: Um einer Dehydrierung vorzubeugen, muss der Hund durch intravenöse Infusion von 5 % Glucose und 15 % Kaliumchlorid rehydriert werden.
Antiemetikum: intramuskuläre Injektion von Metoclopramid 1 mg/kg Körpergewicht, zweimal täglich.
Entzündungshemmend: Bei allgemeiner akuter Gastritis sind keine Antibiotika erforderlich. Bei Bedarf können Gentamicin und Kanamycin eingesetzt werden.
Zweitens sind die Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung chronischer Gastritis bei Hunden:
Zunächst sollten wir auf die Ernährungshygiene des betroffenen Hundes achten, übermäßiges Fressen vermeiden, rohes und kaltes, hartes, raues und schwer verdauliches Futter vermeiden, fettreiche Nahrung und stimulierende Medikamente reduzieren und auf Warmhalten achten Winter und beim Baden, zur Vorbeugung von Erkältungen und Unterleibskälte. Zweitens kann die medikamentöse Behandlung gezielt auf den Einsatz von Weisulpin, Cimetidin, Multienzymtabletten und anderen Säuren zur Unterstützung der Verdauung ausgerichtet werden; Metoclopramid und Cholamin eignen sich bei Refluxgastritis. Prebose, Mobutyllin usw. fördern die Magenentleerung; Sulfoaluminiumtabletten, Aluminiumhydroxidgel und Vitamine können die Magenschleimhaut schützen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 05.06.2024